Am Freitagabend, 31. August 2012, luden die FDP Ortsparteien Galgenen, Lachen und Altendorf zum gemeinsamen Höck. Themen waren die sechs Abstimmungsvorlagen vom 23. September 2012.
KR Christian Michel, Lachen referierte über den zur Abstimmung stehenden Verpflichtungskredit für „Restaurierungsarbeiten im Kloster Einsiedeln“ und KR Sibylle Ochsner, Galgenen über das „Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Familienzulagen“. Beide Vorlagen gaben wenig Anlass zu Diskussionen und wurden klar unterstützt. Ebenso Vorlage über die „Anpassung der Aufgaben- und Lastenverteilung zwischen dem Kanton den Gemeiden“, welche KR Christoph Räber vorstellte. Die Anwesenden waren sich einig, dass diese Vorlage unbedingt ein Ja verdiene. Schliesslich seien gesunde Kantonsfinanzen letztlich im Sinne jedes Steuerzahlers
Bei den drei Vorlagen des Bundes fanden die „Jugendmusikförderung“ und auch die Initiative zum „Schutz vor Passivrauchen“ keine Sympathien bei den anwesenden Liberalen. Beide Vorlagen unterwanderten das föderalistische Staatsverständnis und insbesondere beim Musikunterricht solle am bewährten kantonalen Modell festgehalten und damit eine „Verakademisierung“ verhindert werden. Die Initiative betreffend Passivrauchen fand keine Gnade bei den Anwesenden. Das heute geltende Bundesgesetz bereits wieder zu verschärfen, wäre ein Rütteln an der Rechtssicherheit in unserem Land und der Startschuss für weitere und vor allem weitergehende Eingriffe in die persönliche Freiheit, davon waren die Anwesenden überzeugt. Die nachfolgende Diskussion über die Vorlage „Sicheres Wohnen im Alter“ bildete dann den Abschluss. Hier waren die Meinungen geteilt. Eine dünne Mehrheit äusserte sich gegen die Vorlage.