Grenzen verbinden

Der gemeinsame Höck der FDP Galgenen und Lachen war geprägt durch die Begehung Spreitenbaches mit spannenden Erläuterungen durch den Präsidenten der Wuhrkorporation, Dr. Thomas Marty.


Marie-Eve Marsy-Hofmann, PR-Beauftragte FDP Lachen


Grenzen trennen nicht nur, sie verbinden auch. Eine solche Verbindung besteht durch den Spreitenbach, der teils im Galgener Gebiet entspringt und schliesslich in Lachen in den See mündet. Eine solche Verbindung besteht aber auch durch die langjährige Freundschaft und Interessengemeinschaft zwischen den Liberalen der FDP Galgenen und der FDP Lachen. Was lag demnach näher, als ein gemeinsamer Höck am vergangenen Donnerstag mit einer Begehung entlang eben diesem Wildbach. Dr. Thomas Marty, Präsident der Wuhrkorporation, erläuterte die wechselhafte Geschichte des Spreitenbaches, die oftmals durch Katastrophen geprägt war.

Grenzen trennen nicht nur, sie verbinden auch. Eine solche Verbindung besteht durch den Spreitenbach, der teils im Galgener Gebiet entspringt und schliesslich in Lachen in den See mündet. Eine solche Verbindung besteht aber auch durch die langjährige Freundschaft und Interessengemeinschaft zwischen den Liberalen der FDP Galgenen und der FDP Lachen. Was lag demnach näher, als ein gemeinsamer Höck am vergangenen Donnerstag mit einer Begehung entlang eben diesem Wildbach. Dr. Thomas Marty, Präsident der Wuhrkorporation, erläuterte die wechselhafte Geschichte des Spreitenbaches, die oftmals durch Katastrophen geprägt war.

 

 

1882 löste ein Unwetter einen riesigen Ausbruch des Baches aus. An Strassen und der damals noch neuen Eisenbahnlinie entstanden grosse Schäden, wertvolles Kulturland war übersahrt und in den Gassen von Lachen lag der Schlamm bis zu den Erdgeschossfenstern hoch. Wurden bis dahin Wildbachkatastrophen als unabwendbare Naturereignisse angesehen, so machte man sich nach dieser Überschwemmung auch auf nationaler Ebenen Gedanken. Unter Aufsicht einer durch den Bund gestellten Projekt- und Bauleitung wurde in den Jahren 1883 bis 1887 die Totalverbauung des Spreitenbaches realisiert. Immer noch führt der Spreitenbach mit seinem rund sieben km2 grossen Einzugsgebiet 1000 m3 Material ins Tal. In einem neuen Projekt ab diesem Herbst werden die alten Holzbalken, auf die sich die gesamte Dammfläche stützt, durch Steinkonstruktionen ersetzt und das Bachbett erneuert.

 

Beim anschliessenden Höck im Restaurant Alpenrösli verdeutlichten alte Fotos und ein Film vom Juli 1993 die enormen Kräfte, die in dem sonst so harmlos fliessenden Bach stecken können. Die beiden Kantonsräte Sibylle Ochsner und Dr. Martin Michel informierten anschliessend über die eidgenössischen und kantonalen Abstimmungsvorlagen sowie die von der FDP lancierten Vorstössen über die Anpassung der Besoldungsverordnung von Lehrpersonen, Massnahmen zur Niveauanhebung im Volksschulbereich und das Thema «Passbüro» in Schwyz. Kantonsrätin Sibylle Ochsner stellte schliesslich zutreffend fest, die Verwaltung soll zwar professionell und kosteneffizient sein, aber dies muss auch mit einer guten Erreichbarkeit für alle Kantonsbürger möglich sein.

Der Präsident der Wuhrkorporation, Dr. Thomas Marty (re) erläuterte am Kiessammler die geplanten Projekte rund um den Spreitenbaches.