Dieses Mal stand eine Wanderung entlang des Spreitenbachs auf dem Programm. Sibylle Ochsner erklärte dabei an verschiedenen Stationen etwas zum Spreitenbach sowie der Industriegeschichte von Galgenen. Die Wanderer wurden auch daran erinnert, dass der Spreitenbach in der Vergangenheit immer wieder für verheerende Überschwemmungen gesorgt hat. Im späten 19. Jahrhundert wurde der Bach deshalb begradigt. Die dabei eingesetzten Rampen zur Regulierung der Fliessgeschwindigkeit, stellten damals eine Innovation der Schweizer Bauingenieurskunst dar. Bei der alten Fabrik von Ruoss Kistler an der Zeughausstrasse war die Wasserkraft ein Thema, die früher die Webstühle angetrieben hat. Auch heute wird dort noch ein kleines Wasserkraftwerk betrieben, das Strom ins Netz einspeist.
Weiter ging es auf dem teils unwegsamen Gelände entlang des Spreitenbachs um dann auf Hinterbergstrasse wieder zurück nach Galgenen zu marschieren. Dort warteten dann auch andere Liberale für das gemeinsame Nachtessen im Cinquecento.
Der Vorstand bedankt sich bei allen Teilnehmern für den gemütlichen Abend.